Herzensretter wie wir!

Am Dienstagvormittag des 27.02.2024 fand der Herzensrettertag, angeleitet von Herrn Steigerwald und Paul Häb, einem Referenten von der Malteser-Jugend, von der ersten bis zur neunten Stunde für die achte Jahrgangstufe statt. Jede Klasse wurde im Zeitraum von zwei Stunden darüber aufgeklärt, wie man beim Auffinden einer nicht ansprechbaren Person agieren sollte. Den Schülern wurden dabei die Herzdruckmassage und die stabile Seitenlage beigebracht. Der Kurs fand im Neubau der AdolfReichwein-Schule in zwei Räumen (N1.10 und N1.12) statt und ermöglichte es vielen Jugendlichen, einen Einblick in den Umgang mit Notfällen zu erhalten.

Der „Herzensrettertag“ ist eine Initiative, die das Ziel verfolgt, Menschen in Erster Hilfe und lebensrettenden Maßnahmen zu schulen. Der Tag wurde an unserer Schule von den Maltesern unterstützt, um das Bewusstsein für Erste Hilfe zu fördern und Jugendliche darin zu unterrichten, wie sie in Notfallsituationen helfen könnten. Den teilnehmenden Schülern verlieh man das „Herzensretter Bronze“- Abzeichen, welches die Fähigkeit der Reanimation mit Hilfe der Herzdruckmassage voraussetzt. Dieses Abzeichen hat drei weitere Steigerungen, wodurch sich die Reihenfolge Bronze, Silber, Gold und Platin ergibt. Für das Silberabzeichen müsste zusätzlich zur Herdruckmassage auch noch die Beatmung gemeistert werden und für das Goldabzeichen noch die beiden vorherigen Techniken und den Umgang mit einem Defibrillator beherrscht werden. Das Platinabzeichen ist gleichzustellen mit einem vollständigen Erste-Hilfe-Grundlehrgang.

Unserer Meinung nach war der Herzensrettertag sehr erfolgreich. Den Schülern wurde an diesem Tag ein Bewusstsein für Erste Hilfe geschaffen und ermöglichte es ihnen, auch mal Erfahrungen zu sammeln, die nicht zum normalen Schulalltag gehörten. Viele Schüler waren engagiert und beteiligten sich rege. Diese Schüler können nun in einem Notfall Hilfe leisten, bis Rettungskräfte zum Notfallort gelangen, und dazu beitragen, Menschenleben zu retten. Den Veranstaltern gilt ein großer Dank, da sie durch ihre ehrenamtliche Arbeit die Sicherheit der Schüler sowie der Gemeinschaft fördern. Ihre uneigennützige Arbeit und ihr Engagement haben dazu beigetragen, eine Kultur der Ersten Hilfe zu fördern und das Bewusstsein für lebensrettende Maßnahmen zu verstärken.

Bericht und Fotos: Oliver Rüger und Nico Breull